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Die Geschichte von Mia

Mias Eltern wollen nicht, dass Mia sich mit Abdul abgibt. Die Eltern begründen diese Entscheidung damit, dass Abdul eine andere Religion ausübt und eine andere Sprache spricht als sie. Mias Eltern behaupten, dass Abdul deswegen kein guter Umgang für ihre Tochter ist.

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Artikel der Kinderrechtskonvention

Mias Rechte

Artikel 2

​

Du hast die gleichen Rechte wie alle anderen Kinder und Anspruch auf gleiche Behandlung, egal wo du lebst, ob du Junge oder Mädchen, arm oder reich bist, ob du mit einer Behinderung lebst oder nicht, egal welche Sprache du sprichst, egal welcher Religion, Kultur oder Nationalität du angehörst.

Dass Mias Eltern Abdul wegen

seiner Sprache ablehnen, macht

Mia richtig wütend. Sie findet das fremdenfeindlich und rassistisch und

sie ist sehr enttäuscht über die

Haltung ihrer Eltern.

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Artikel 13

​

Du hast das Recht dich zu informieren und deine Meinung mündlich, schriftlich oder künstlerisch auszudrücken, ohne andere zu verletzen oder zu beleidigen.

 

 

Mia ist sehr daran interessiert

durch ihre Beziehung mit

Abdul dessen Kultur und dessen Vorstellungen kennen und verstehen

zu lernen.

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Artikel 14

​

Du hast das Recht nach deiner Religion, deinem Glauben und deinen Überzeugungen zu leben, solange du andere Menschen nicht daran hinderst ihre Rechte zu genießen. Deine Eltern müssen dir dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Mias Eltern reagieren auf Abdul

mit Angst und Ablehnung.

Mia versucht immer wieder ihren

Eltern klar zu machen, dass Abdul 

ein liebenswerter Mensch ist und

dass seine Herkunft kein Grund

sein kann ihn abzulehnen.

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​

Artikel 15

​

Du hast das Recht dir deine Freunde selbst auszusuchen, dich anderen anzuschließen und Gruppen zu bilden, aber du darfst niemandem dabei schaden.

Mia und Abdul finden zu Recht

dass es den Eltern nicht zusteht

über ihre Beziehung zu urteilen.

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Artikel 30

​

Du hast das Recht, deine Kultur, deine Sprache und deine Religion zu wählen und auszuleben.

Bei der Wahl ihres Partners kann niemand Mia Vorschriften machen im Bezug auf dessen Herkunft, Kultur, Sprache oder Religion.

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